Samstag, 7. Januar 2012

Cäsarenwahn

Ein von der Politik lebendes Staatsoberhaupt, das als Privatmann über sich selbst als „das Staatsoberhaupt“ spricht, macht
1.sich damit zum Opfer seiner infantilen Lächerlichkeit, aber doch
2. nie etwas falsch, sondern höchstens mal - unkritikabel und folgenlos – etwas nicht ganz richtig.

Im Übrigen ist dieser gefinkelte Ladenschwengel, der sich von seinen reichen Freunden aushalten läßt, bestenfalls als Lakmuspapier großkariert.

Das lässt die Volksseele nämlich kochen, dass der so gar keinen Anlass für die Weltanschauung demokratistelnder Glücksritter bietet, seinesgleichen sei nicht ihresgleichen.

Wer schreit...
...hat nicht unbedingt unrecht, sondern seine gequälte Seele weiß, dass er bereits verloren hat.
Nur er weiß es noch nicht.
Man wird ihm das schon noch in aller Schärfe beibringen, auf wessen Seite das Recht liegt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen