Beherzt
jede Herausforderung angenommen und dem Konkurrenten munter die Nase
ins Arschloch geprügelt!?
Das
freut zumindest jene, die das Maß der Konkurrenz setzen, an dem sich
die von ihnen auf den Plan Gerufenen zu bewähren haben.
Diese
Provokateure rufen in die Schranken, um die Turnierteilnehmer
einander in die Schranken weisen zu lassen.
Die
von ihren Lakaien ubiquitär gepredigte Leistungsethik, also eine
atavistische Moral des Viehs und der Rivalität von Bestien, macht
aus dem Gewaltgeschäft von Politik und Wirtschaft eine
Ergötzlichkeit der Fussballstadien. Kein Wunder, daß es da an der Mainzer Uni einen Lehrstuhl für Tierethik gibt.
Wie,
wenn man den Spieß umdrehte? Und diese Provokateure provozierte?
Die
strukturelle Gewalt geht aber leider grundsätzlich nicht auf die Straßen.
Jede
Provokation in ihre Richtung verhallt also als amüsantes Artefakt.
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