Samstag, 3. November 2012

Im Anfang war das Wort...

Die Menschheit wird also von der Droge Wort benutzt.

Das glaubt mir natürlich wieder keiner. 
Mal sehen.
Da ist den Juden seinerzeit irgendwie ein Gott geschehen, und anstatt sich darüber zu freuen, beschweren sie sich permanent über alles mögliche, von IHM zu ihrem Wohl Verhängte.

Da schickt man sie von den Fleischtöpfen Ägyptens in das Land, wo Milch und Honig fließen,...und sie murren über allerlei Beschwerlichkeiten und Feindschaften, die das so mit sich bringt. Anstatt – wie ihnen geheißen, “ihre Feinde wie Brot aufzuessen”, haben sie sogar gute Lust, ihre Führer Moses und Aaron von ihren Schultern zu schmeißen, um in die nahrhafte Gefangenschaft der Ägypter zurückzukehren.

Da muß doch der HERR wieder mal das das Wort ergreifen: “Wie lange lästert mich das Volk? ...und so weiter..”

Wie man sieht, diese Erfindung einer Abhängigkeit vom Wort des HERRN hat einen unschätzbaren Wert:
 Alles Leid, das der liebe Mitmensch über einen bringt, vom lästigen Nachbarn bis zu den offiziellen Quälgeistern, sind von Anfang an aus dem Schneider. 
 
Sie sind nur Prüfungen, die einem der Herr zur Bewährung im Sündenpfuhl der Kritiker schickt.

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