Donnerstag, 26. September 2013

ROMANE


Liegen auf halbem Wege zwischen bewußtlosem Nachvollzug der mythisierten Notwendigkeiten und dem Verstummen.

Suchbewegungen der Selbstbehauptung.

Im Alter erzählt meine Mutter unentwegt an ihrem Roman, der ihre Tüchtigkeit unter widrigen Verhältnissen zum Sujet hat, aus dem hervorgeht, daß es die ihr sehr wohl bekannte Armut heute gar nirgendwo nicht gibt.

Gegen diese Sorte Romane spricht, daß es dann auch keinen Reichtum geben kann, an dem die Armut ja erst ihr objektives Maß hätte.

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