Wo
auch immer man in Europa hinkommt, da waren die christlichen
Herrenmenschen schon vor einem da.
Die
Franzosen traf es gleich drei mal innerhalb eines knappen
Jahrhunderts.
Habe
mir als Bildungsbürger das Denkmal für die Maquisards der
Résistance angetan. Sehr impressionant diese Wälder um das damalige
Hauptquartier der - nach heutiger Sprachregelung Terroristen
genannten – Nationalisten. In diesen dichten Wäldern hatten die
Herrenmenschen keine Chance, den Gegner dingfest zu machen. In
solchem Falle hält sich ein christlicher Übermensch eben an die
Zivilisten, brennt ganze Dörfer nieder mitsamt Frauen und Kindern
drin. Von Norwegen bis Griechenland.
Hey,
ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, dass, seit man die
Weltkriege durchzunummerieren angefangen hat, der prozentuale Anteil
der toten Zivilisten ständig ansteigt? Bis hin zur direkten Umkehr
des Anteils von Soldatenleichen gegenüber dem Mehrfachen davon auf
Zivilistenseite? (Irak)
Dreimal
hätten die Deutschen in der jüngeren Geschichte lernen können,
dass die von der Obrigkeit ausgegebene Notwendigkeit, sich seiner
Haut durch Überfall zu wehren, nicht existiert. Und sie beweisen Tag
für Tag, dass sie aber auch gar nichts über den Chefideologen Staat
und seine Scheißhausparolen gelernt haben.
Und
dann diese protestantischen Camisarden!
Auch
so ein Haufen, der heute wegen Unbotmäßigkeit unter die Terroristen
fiele.
Die
waren mit ihrem Hauptkleidungsstück von den Katholiken als
„Blusenhemden“ verhöhnt worden, weil denen unter ihrer
Zwangskatholisierung noch nicht einmal eine Hose über dem Hintern
verblieben war.
Am
Ende der blutigen Religionskriege des 18. Jhdts war ein Fünftel von
Berlins Bevölkerung französisch-protestantisch, also mit
Migrationshintergrund.
Wie
auch immer diese Haufen sich nennen mögen, Juden, Christen,
Deutsche: es sind dem Begriff nach allesamt Kollaborateure.
Der
Mord fällt leicht für der Götter Lohn.
Man
mache sich, bitteschön, frei davon!
Pfingstliche
Grüße allen, denen soeben eine Erleuchtung ward.