1.
Gib einem Deutschen den kleinen Finger, und er hackt dir die ganze
Hand ab.
Wenn
sein Anführer ihm das sagt.
Unter
ihnen gilt es als Pfiffigkeit, wenn einer herausfindet, auf welcher
Seite ihm die Mutti das Brot geschmiert hat.
Ach,
ich beschreibe hier nur das allgemeine dürftige Seelenleben der
Abhängigen eines internationalisierten Kleinbürgertums?
Möchte
aber dennoch ein Alleinstellungsmerkmal des DEUTSCHEN für ihn
reklamieren: seinen Hang zur Heilgenscheinputzerei.
Je
weniger er dazu Anlass hat.
Seine
„Ehre heißt Treue“ zu denen,
die ihn - aber sowas von! - anführen.
Sich
bloß einem siegreichen Interesse zur Verfügung gestellt zu haben,
klingt ja wirklich ziemlich schäbig. Wie so ganz anders das: „Mut
hat auch der Mameluck, Gehorsam ist des Christen Schmuck!“
2.
Dass mir hier aber der ´bon sens´ (gesunderrr Menschenverrrstand!)
nicht zu früh jubelt!
Ihm
wird hier erst recht kein Siegeskranz geflochten. Ewig höhnt er
seinen Widerpart der müßigen Spinnerei und bringt es, strotzend vor
Selbstbewußtsein – nicht weiter als sein ideeller Gegner.
Der
eine verlangt vom General berauschende Siege bei der
Heldenproduktion, der andere hält den General, der den Sieg nicht
will, zu recht für verrückt.
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