Donnerstag, 27. Oktober 2011

Feindlicher Gegensatz


Diese Gesellschaft baut ihre „Zivilisation“ auf wie der Mieter den Vermieter, weil die von ihm getrennte Gewalt das Verhältnis alternativlos beiden so - und nicht anders - garantiert.

 

In den staatstragenden Medienköpfen gilt das nicht.

 

Darin fällt so eine senkrechte Auskunft wie die obige unter die Pflege eines FEINDBILDS. Den Feind hat es nämlich nicht zu geben. Und der Obdachlose ist eine pure Erfindung. Sollte tatsächlich mal einer gesichtet werden, dann ist das selbstverständlich der Ausdruck seines sich betätigenden Freiheitsbewusstseins.

 

Denn, nicht wahr, Freiheit gibt es ebenso wenig wie den Feind.

 

Wie der Leser halte ich Rüpel das für eine exquisite, gequirlte Scheiße.

In den Köpfen meiner Zeitgenossen.

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