Mittwoch, 1. August 2012

Konservative


Brauchtumswärter, die sich darum kümmern, dass alles genau so schlecht bleibt wie es nun mal gut ist. 
Die brauchtümlich Reichen sollen reich bleiben, und die Armen so arm wie es halt der Brauch ist.

Mit Empörung nehmen diese Wärter zur Kenntnis, dass statt dessen die herkömmlichen Verfügungsmassen über den Zugang zur Welt nicht daran denken, sich dem Maß des rheinischen Adenauerkapitalismus anzubequemen.

Auch dieses Empörungsritual ist seit langem ein Brauch, auf den die Wärter aufpassen.


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