Samstag, 25. August 2012

Reichtum verteilen?

So die neueste Scheißhausparole, die hier überall herumgesprayt wird.

Es liegt auf der Hand, dass diese sprayenden Gesinnungsheimer mit ihrer konstruktiven Lösung gar nichts gegen die Form der Reichtumsproduktion haben, die nicht nur die Leute, sondern alle Lebensgrundlagen ruiniert.

Da ist es vielleicht nicht ganz überflüssig sich an ein paar Grundwahrheiten zu erinnern:

  1. Kein Mensch, der Geld, Material und Leute an seiner Produktionsstätte zusammenbringt, um aus seinem Haufen Geld einen noch größeren zu machen, ließe sich ohne Gewalt auf so einen Unsinn ein. Der zahlt doch, wenn es sich irgend machen lässt, noch nicht mal Steuern. Da muss schon im Normalfall ein ganzer staatlicher Gewaltapparat her, bevor ein kapitalistischer Reichtumsschöpfer sich auch nur einen Bruchteil seines Gewinns abnötigen lässt.
  2. Die in dieser Produktion überhaupt noch Vernutzten setzen seit Jahren ihrerseits alles daran, lieber Lohneinbußen hinzunehmen, als ihre Erwerbsquelle zu verlieren. Wenden sich auch zunehmend gern an die staatliche Gewalt mit dem Anliegen, dass eine ruinöse Arbeit hergehört, damit auch ja keiner auf abwegige Ideen verfällt. Höchstens ruft so einer nach Arbeitsverteilung zu seinen Gunsten. Ausländer gehören für ihn also prinzipiell schon mal raus.
  3. Ein Glück für die gesinnungstüchtige sprayende Ahnungslosigkeit, dass an Seine Hoheitliche Vertrottelt- und Alimentiertheit tatsächlich abgeleiteter Reichtum verteilt wird. Von der staatlichen Gewalt. Er will halt - sogar davon - mehr davon.


    Ergo: Gesinnungsheimer sind Gewaltliebhaber.


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