Angesichts
der besonders widrigen Umstände, sein Leben dem Erdboden entreißen
zu müssen, gewährte König Dinis von Portugal im 13. Jhdt. den im
rauhen Alto Minho Ansässigen besondere Privilegien.
Dazu
gehörte, dass er dem Adel verbot, dort länger zu verweilen “als
ein auf eine Lanze gespießtes Brot braucht, um abzukühlen”,
es sei denn, die Herren Adeligen kämen in seiner Gegenwart. Die durchaus eingeräumte Zeit des räuberischen Zugriffs war also stark begrenzt.
Es
ist schwer, sich in Zeiten des Neofeudalismus eine Merkel
vorzustellen, die mit ihren Adeligen ausreitet, um ihnen das zu
verbieten, was die vorhaben.
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