Latein: subiectum
- unterworfen,
unterwürfig gemacht, untergeordnet, ausgesetzt, preisgegeben,
öffentlich versteigert...
Also ganz offensichtlich der Untertan des Staats, der dir alle Illusionen auszutreiben in der günstigen Lage ist.
- dieses
hehre Ding im Nominativ am Satzbeginn, von dem alles andere
abhängt, sozusagen der Herr seiner Wünsche und der Bedingungen
ihrer Verwirklichung. In der Sprache.
Also ein typisches Missverständnis des deutschen Idealismus.
- das
handelnde Ich als der Indikator von Zuständen.
Das hat doch die praktische Lebensweisheit des Opportunisten des Kapitalverältnisses auch ohne Philosophicum schon immer gewusst.
Immerhin würde das erklären, warum die Linke bislang vergeblich nach einem „revolutionären Subjekt der Geschichte“ gesucht hat.
Die Unverwechselbarkeit
des nationalstaatlichen Stiefelabdrucks in der Seele des Individuums sichert dem identitätsstiftenden Pesonalausweis seine Popularität.
Sicher ist am Individuum nämlich nur, dass dieser eingebildete Fant auch demnächst noch ein paar weitere merkwürdige Dinge über sich und seine Unverwechselbarkeit erfahren gemacht werden wird.
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