Freitag, 28. Juni 2013

Michel de Montaigne


sagt über die Differenz zwischen dem, was einer ist, und den Drang des Über - sich-Hinaussein - Wollens nur zur Hälfte Richtiges: „Und auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir nur auf unserem Arsch.“ 
 
Jenseits des selbstreflexiven Skeptizismus des Subjektivisten lauert die peinliche Erfahrung, daß auf den Thronen dieser Welt ja schon die Ärsche sitzen, mit ihrem Drang, sich auf uns zu stützen.

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