Sonntag, 31. März 2013

Sentimentalität

Man zückt lieber das Taschentuch als das Portemonnaie.

INDIVIDUALISTEN


Märtyrer des fanatischen Glaubens an sich selbst.


DER KONSERVATIVE

hält die durchgesetzten Verhältnisse schon für ihren Berechtigungsnachweis.
Über Modalisierungen des in sich Berechtigten läßt er mit sich reden, nicht darüber, daß ihm dabei nichts als Rechtfertigungsreden gelingen.

“Wer schreit, hat unrecht.”

Mag sein. 
Absolut richtig ist aber: Das Kleinkind, das nicht schreit, bekommt nicht die Mutterbrust.

In einer Welt abhängiger Babies wäre es töricht bis tödlich durch wohlerzogene Stummheit nicht weiter Aufmerksamkeit zu erregen.

Visionär

Den Seher erkennt man an seiner mangelhaft ausgebildeten Trennschärfe beim Wahrnehmen dessen, was er sieht.
Visionarren hingegen nehmen Nichtexistierendes äusserst distinkt wahr: zum Beispiel Eurorettung, Bankenrettung, Rentenrettung, Sparguthabenrettung... und die dazugehörige endlose Reihe von Rettungsmannschaften.

Meine Toleranz

Wenn einer sich anständig aufführt, kann er von mir aus sogar Christ sein.

Samstag, 16. März 2013

Zweierlei Verständnisbarrieren

Und doch sind mir diejenigen lieber, die meinen, ich könnte gar nicht gesagt haben, was sie soeben - kurz vor ihrem Erbleichen - verstanden haben, als die hartgesottenen Alltaghelden mit ihrem vorhersagbaren “Na und”?

„Luxusleben auf niedrigerem Niveau“

Einen Begriffsinhalt kann man analytisch entfalten, ein Wort ist notfalls ersetzbar durch äffischen Fingerzeig oder durch umständliche Umschreibung, wenn sein Kontext nicht schon genug das Gemeinte vereindeutigt.

Die obige Umschreibung des Worts Armut in den Mainstream-Medien zeigt, daß ihr Begriff dem Begreifen entzogen zu werden hat.

Begriffsstutzig

Ich glaube nicht an Synonyme.

Begriffsstutzigkeit z. B. ist keineswegs gleichzusetzten mit Dummheit und Unwissenheit, Unbedarftheit, Borniertheit, ... und wie die Labels an der Rampe zur Selektion der Unbrauchbaren alle heißen mögen.

Es liegt schon eine besondere Form der Unzugänglichkeit vor, wenn einer jeden Symbolismus und jede Metapher sofort aufs Gemeinte zurückführen kann, sogar jeden Befehl in den höheren Graden der Ausbeutung mit mathematischer Präzision nachvollziehen kann, jedoch stutzt, wenn man ihm mit dem Begriff der Sache kommt. Hört so einer damit gar nicht mehr auf, sollte man ihn wohl begriffsresistent nennen.

Die angebliche Austauschbarkeit von Wort und Begriff in der Synonymik gibt Kunde davon, daß zwischen beidem kein Unterschied mehr gemacht wird.
Oder besser: es nur noch Wörter geben darf, und der Begriff gefälligst auch bloß eines unter den vielen anderen Geräuschen sein soll, die man sich beim Tratsch der talk-shows zuwirft.

Donnerstag, 14. März 2013

Vorbildlich

So ihr nicht werdet wie die moralfreie Sphäre der Politik, werdet ihr nicht ins Himmelreich der Normsetzer kommen.

„Sozialer Sprengstoff“

Eine aus der Mode in den Moder gekommene Metapher, die schon damals nix taugte:

Die 80 Millionen sind so wunderbar geduldig in der Krise, heißt es bei den Vertrauten der Kanzlerin.” (Quelle: SpOn)

Gut beobachtet.
Sozialen Sprengstoff gibt es eben nur so lange als politische Profilierungsmarke, wie die damit gemeinte Sache selbst nicht zur Normalität wird.

Vorteil

Wer der Heucheleikritik gerne mit der Moral kommt, übersieht, daß es in einer Konkurrenzgesellschaft ein klarer Nachteil ist, nicht im Vorteil zu sein, und die Vertauschung des einen mit dem anderen zwangsläufig unerlässlich ist als sozialer Kitt.

Das geht so weit, daß selbst der Nachteil arm zu sein, seinen Vorteil im Verkaufsargument des Autohändlers hat, der dir vorteilhafterweise ein paar Tausender Euronen für den neuen Kleinwagen erlässt, damit der endlich von der Halde kommt. Sozusagen ein Vorteil für alle.

Angebliche Win-Win-Situationen auszupinseln, ist das Geschäft des Spin-doctors, der keineswegs Propagandainszenierungen auskocht, sondern moralisch einwandfreie Öffentlichkeitsarbeit betreibt.

So kommt es, daß die einen tatsächlich den Profit haben, und die anderen davon – wie ihnen erzählt wird - profitieren.

Mittwoch, 13. März 2013

Sicherheit

Das Ideal der Sicherheit landet zu Recht in den Verliesen 
jener Schutzmacht, welche man, 
sie zu garantieren,
autorisierte.

“Kleiner Mann, was nun?”

Wie Ihrer Unaufmerksamkeit sicherlich nicht entgangen ist, sind beim sprichwörtlichen kleinen Mann die ihm begegnenden Verstöße gegen sein Interesse an einem akzeptablen Lebensstil sehr viel zahlreicher als die Anzahl seiner Mittel, etwas Wirksames dagegen zu unternehmen.

Der große Mann heißt übrigens groß, weil es bei ihm haargenau umgekehrt ist.

Breitärschiger "Sitz im Leben" der Buchreligion

Als Noah sich einmal einen angesoffen hatte, sah ihn sein Sohn Ham (Ahnvater der schwarzhäutigen Neger) unvollständig bekleidet in dessen Zelt liegen.

Da er seines Vaters Blöße nicht stillschweigend bedeckte und stattdessen von dem skandalösen Trunkenbold seinen Brüdern Sem und Japhet erzählte, verfluchte Noah Hams Sohn Kanaan und dessen Nachkommen, die Vorbewohner des Landes Kanaan gleich mit. Sie sollten diesem Fluch zufolge Knechte der anderen Menschen sein.(Gen 9,25-27).

Praktischerweise geschieht solche Ineinssetzung von Wort und Tat im Fluch bevor Kanaan von den Israeliten tatsächlich erobert und besetzt wird: 


Verflucht sei Kanaan und sei seinen Brüdern ein Knecht aller Knechte!
Und sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht!
Gott breite Japhet aus und lasse ihn wohnen in den Zelten Sems und Kanaan sei sein Knecht! „

Damit steht für die eine oder andere Sekte der Christen die gerechtfertigte Versklavung schwarzer Völker als biblisch gerechtfertigt fest, und von Juden wird der erste einer Reihe von Völkermorden, nämlich der an den Kanaanitern als Gottes Wille angesehen.

Ungemein pfiffiges Erzählsel, das Gottes Einverständnis mit der Ausrottung der Kanaaniter auch an dieser Stelle bekräftigt, und den Willen der Herren zur Knechtung diverser Neger dieser Welt rechtfertigt.

Da höre ich mich sagen: "Mir doch egal, wer unter mir Papst ist!"

Dienstag, 12. März 2013

Trostlosigkeit

Was hilft schon der noch so schöne Sonnenuntergang, wenn danach unweigerlich die Tagesschau aufgeht?

Scheinheilig

Wer da behauptet, die Kirchen seien voll mit selbstgerechten Heuchlern, der irrt sich. Für einen mehr ist allemal Platz.

Man kann sich entscheiden,

ob man den Helden abgibt, oder ob man ein Leben lang gegen diese Opferproduktion kämpft.
Wie der Augenschein überzeugend belehrt, muß man aber nicht.
Denn sie wissen, was sie tun.
Sollen.

Vernunftprediger

Verdächtigerweise sind es seit je her die Gewaltliebhaber, die immerzu Stimmung machen gegen die Vernunftprediger.

Vernunft

Die Vernunft sei eine Hure, meinte Luther.
Und da muss man ihm unbedingt recht geben.

Aber wie wenige machen doch von diesem menschenfreundlichen Angebot an alle Gebrauch!



Fukushima

- Kurzfassung zu einem Jahrestag, der heimlich still und leise zur Tsunamikatastrophe umfrisiert wird.

Wo die geschmolzenen Reaktorkerne genau liegen, wissen die Experten der Reaktorsicherheit immer noch nicht.
Man kühlt mit Wasser, das man oben in den Reaktorbehälter pumpt und das IRGENDWO wieder austritt.

Nein, das sind keine Menschenfresser.
Das sieht bloß so aus, wenn die Kindersterblichkeitsrate und die tödlichen Speicheldrüsengeschichten seitdem signifikant zunehmen.

Sonntag, 10. März 2013

Wohlfühlspruch

Zufriedenheit ist eine angenehme Obsession, die von dir Besitz ergreift, nicht wenn du tust was dir beliebt, sondern wenn dir beliebt was du tust.

Manager für Begrenzung der Spitzengehälter

Wenn ein Hof mehr Dünger produziert als auf dem Acker zur Steigerung des Profits reinvestiert werden kann, und das auswärtige Überquellen des dortigen Mists den Export desselben verunmöglicht, dann ist sogar der leitende Betriebswirt für eine Begrenzung der Scheisseakkumulation in seinen Händen.

Rassimus

Wenn es den Rassismus nicht schon gäbe, müßte die Demokratie ihn glatt neu erfinden.
Wie denn anders als über die Minderwertigkeit der Minderleister von Millionen Sozialschmarotzern könnten die Herren Menschen wohlgemut darüber hinwegreiten?

Über diese ihre ihnen zukommende Naturqualität.

Ruhesucher

Vergeblich flieht die Ruhesucht
ein Mensch, der seine Ruhe sucht.

Selbstkritik

Zur Selbstkritik sind ausnahmslos alle jederzeit bereit.

Immer vorausgesetzt, es stimmt ihnen darin keiner zu.

“Konsumklima”

gibt es zwar außer als Wort nicht wirklich, 

aber als Interesse daran macht sich dieses Thema einer nicht wissenswerten Wissenschaft Sorgen darum, wie gut oder schlecht es den Verwirtschaftern gelungen ist, den Bewirtschafteten ihr Dahinvegetieren schmackhaft zu machen.

Freitag, 8. März 2013

“Wasser ist Menschenrecht”

Nicht wenn es nach der Abstimmungslage des Bundestags über eine Absage an die Privatisierung der Wasserverteilung geht.

Bei dem neuen Adel der Freiheitler versteht man das ja noch:
Ach, die armen Leute haben kein Wasser? Sollen sie doch Moët & Chandon trinken.“

Die Spezial - Demokraten wissen überhaupt nicht, worum es dabei für sie gehen soll, schmettern also ein gewaltiges “Jein.”

Aber daß die Berufschristen mit nur einer einzigen Stimme gegen eine Privatisierung sind...!


Daran merkt man wie sehr Nestlé begriffen hat, wie Demokratie geht.

Normalität

ist, wenn der Herr die Sicht seines Portfolios als alternativlos in die Welt skizziert,
 und die Knechte diese Lüge durch ihren Gehorsam bewahrheiten.

Anekdote

aus dem Krieg der Reichen gegen die Armen

General van der Leyden bei der Ausgabe des Tagesbefehls:
Wir werden dafür sorgen, daß in Deutschland jeder einen Arbeitsplatz findet.”

Zwischenrufer:
Scheißprogramm. Ich habe schon drei davon.”

“Selbsternannter...”

Ein ganz böses Schimpfwort, auf dessen Reizimpuls hin alles mögliche Weitere völlig ungehört folgen kann, denn wer hierzulande ohne vorzeigbare Ernennungsurkunde auch nur den Mund aufmacht, hat seine Kompetenzen in Aug und Ohr der Zuhörer bereits überschritten.

Solange aber aus der Selbsternennung keine praktischen Folgen beansprucht werden, greift die - jederzeit widerrufbare und einzuschränkende - Meinungsfreiheit für alle Dödel:
Laisser pisser le mouton.”

Donnerstag, 7. März 2013

“Man kann nicht nicht kommunizieren.”

(Watzlawick)

Das kann schon sein. 
 
Mit absoluter Sicherheit aber ist überhaupt nicht zu verhindern, daß sich die Leute sehr Standortgebundenes, aber Milieumoralisches dazu einfallen lassen. 
 
Wette, daß jeder weiß, wer so spricht:
Ist dir die Miete für die Wohnung zu hoch, dann kauf sie dir doch einfach.”

Und umgekehrt:
Edle Armut schützt am besten vor dem satanischen Mammon.”

Probleme

sind reine Definitionssache.

Wenn dich einer auffordert, erst einmal zu definieren, was Armut ist, dann hat er dessen Lösung schon in der Tasche: er wird dir nämlich das monströse Ding da elegant wegdefinieren.

Aber nur wenn er das Definitionsmonopol hat, kommt er damit auch durch.

Armut

gibt es nicht. 
Schließlich steht die als Programmpunkt in keinem der Parteiprogramme. 
Also bitte!
Was da wie Armut ausschaut, ist systematisch herbeiregierter Reichtum.

Seit der Einführung von Hartz IV hat das Programm den Steuerzahler 50 Milliarden gekostet. So arm können “wir” also gar nicht sein.
Und da regen sich die Stuttgarter über diese dürftige Handvoll Milliarden mehr für einen Bahnhof auf!

Und ausserdem:
Die Zeitung liest der reiche Mann
und schaut sich die Statistik an.
“Keine Armut?”, fragt er bleich -
“seid ihr nicht arm, bin ich nicht nicht reich!”
(Geklaut aus dem internet bei Feynsinn.org)

“Nobody ´s Fool”

So einer läßt sich von gar niemandem täuschen, verarschen, hinter die Fichte führen, sich zu seinem Schaden dazu überreden, den Deppen in diesem Scheißspiel zu machen...
Außer natürlich vom berühmten Nobody.

Dienstag, 5. März 2013

Sekten

Geistige Führungsansprüche, die es versäumt haben, eine Sukzession von Päpsten einzurichten.

Trost für uns alle

Gott muss den durchschnittlichen Dummkopf wohl außerordentlich lieben, wenn er gar so viele davon machte.

Hallo da draussen!

Es muß bei euch da draussen welche geben, die springen vorhersagbar auf alle Positiva der Wohlfühl-Weltanschauung an.

Das entnehme ich meiner Blog-Statistik, die bei “Liebesreligion” und “Entsolidarisierung” auffällig viele Zugriffe verzeichnet.

Meine Theorie dazu?

Es gibt offenbar reichlich Zeitgenossen, die sich gerne in ihrer moralischen Kuscheleckenexistenz bestätigt sehen möchten.


Montag, 4. März 2013

Populismus, reiner,

wäre die unumgängliche Schadensbegrenzung bei einer der laufenden Schweinereien durch den politischen Ausschuß des Kapitals. 

Deswegen unterbleibt sie wegen Pflege und Reinhaltung der politischen Kultur.

Die Alternative zur Schadensbegrenzung der Schweinerei, nämlich ihre Abschaffung ist verboten.

Israel

führt Buslinien nur für Palästinenser ein, nachdem sich jüdische Siedler beschwert hatten.

Diese West-Bank-Untermenschen sind aber auch wirklich eine Zumutung.
Sie riechen wie ungewaschene Neger, seit wir ihnen den Zugang zu Wasser limitiert haben. Und stellen überhaupt eine extreme Gefahr für die Sicherheit der Juden dar. 
 
Man stelle sich doch bloß mal ein wirrköpfiges Attentat vor! Und es würde dabei auch Juden erwischen!!

Rollentheorie

Das hochberühmte Individuum tut zu seinem eigenen Besten gut daran, nicht raushängen zu lassen, dass es klüger ist als sein Chef.

Vertrauen

Mein Vertrauen in den Argwohn ist grenzenlos.

Psychopathen

Leute, denen da was weh tut, wo andere noch nicht mal mehr Phantomschmerzen haben.


Rollenspieler

So blöd, wie die schlau schauen, kann gar keiner sein.

Samstag, 2. März 2013

Verständnisinnig

Der Verständnisinnige schlürft dem Elend genüsslich die Tränen vom Antlitz.

Recht

Das sind die Pflichten, die andere wohlgemut über uns ausüben.

Gemeinwohl


Ein vor allem in kirchlichen Kreisen propagierter Mythos, wonach die paar - eigentlich vernachlässigbaren - Kapitaleigner zu ihm beitrügen, oder vielmehr zu ihm beizutragen hätten. 
 
Die davon stark abweichende Realität zeigt, dass nur den massenhaft vorkommenden Geldbesitzern zwangsweise gar nichts anderes übrigbleibt, als den von den Kapitaleignern - nach Möglichkeit hinterzogenen - Beitrag zur materiellen Basis dieses Mythos ersatzweise zu leisten.

Freitag, 1. März 2013

Liebesreligion


Am Leben ist nichts heilig.

Man kann es aber heiligen, indem man es widmet.
Z.B. einem solide begründeten Hass.


Das zu jedem Sakrament gehörige Opfer wird sich bei der Steinigung des Hassers ganz von selbst einstellen.

Wahrheit

Es kann nicht sein, daß die Wahrheit in der Mitte liegt.
Da - in besagter Mitte - lügt sie doch schon als die berüchtigte halbe.

Verfassungswidrig

und staatsgefährdend ist einer,der sich Gedanken darüber macht, wer eigentlich unsere Verfassung vor den Verfassungsrichtern schützt.

Er hat einfach nicht kapiert, daß das Prinzip der Gewaltenteilung keine Kontrolle erlaubt, die sie nicht selber ausübt. Kurz: er hält mit einer gehörigen Portion Verrücktheit die Gewalt, die sich zweckmäßigerweise nicht selber in den Arm fallen wird, für etwas, das sich dem theoretischen Einspruch und einem daraus folgenden Urteilsspruch zur Disposition zu stellen hätte.

Eigentlich schade, daß der Verrückten so wenige sind.

Autoritätsbeweis

Wenn eine Sache durch den Mann, der sich für sie einsetzt, gewinnt oder verliert, dann ist aus der Sache eine seichte Seinung geworden, eben Seiche.

Massaker

an Demonstranten und sonstigem hinderlichem Menschenmaterial sind naturwüchsige Naturgewächse.

Wohingegen wir Kartoffeln, Weizen, Tabak, Bier und alles, was wir im Kühlschrank vorfinden, der immerwachen Fürsorge des Staats verdanken.

Dankt ihm also mit letzter Kraft und unter vollem Einsatz mit eurem freien Willen.

Denn er kann auch ganz anders.

Liebe und Wahrheit


Und wenn ich verzweifle, dann erinnere ich mich, dass durch alle Zeiten in der Geschichte der Menschheit, die Wahrheit und die Liebe immer gewonnen haben. Es gab Tyrannen und Mörder und eine Zeitlang schienen sie unbesiegbar, doch am Ende scheiterten sie immer. Denkt drüber nach... immer.”
(Gandhi)

Ihr, die ihr nur mit dem Herzen gut seht, steckt ruhig den Kopf in den Sand. Und denkt immer daran:

Daß es die Menschheit - trotz größter Anstrengungen der ordnungsstiftenden Massaker und Kriegsgemetzel - immer noch gibt, liegt an der einfachen Wahrheit, daß diese Spezies ihre durch nichts zu brechende Reproduktionslust liebt.

Ausserdem liebt zwar jeder Machthaber auf einem Leichenberg zu thronen, aber in Wahrheit doch nur, um von dort aus die Scharen der Unterworfenen besser zu überblicken.

Seine politische Propagandaabteilung wird nicht müde zur Wahrheitsfindung das Ihre beizutragen: 
 
All die Pflichten des Mordens und Brechens des widersprenstigen Willens, die der Staat seinen Bürgern auferlegt, sind in Wirklichkeit Verpflichtung des Staates gegenüber - und Dienst an - seinen Untertanen.