Als Noah sich einmal einen angesoffen hatte, sah ihn sein Sohn Ham (Ahnvater der schwarzhäutigen Neger) unvollständig bekleidet in dessen Zelt liegen.
Da er seines Vaters Blöße nicht stillschweigend bedeckte und stattdessen von dem skandalösen Trunkenbold seinen Brüdern Sem und Japhet erzählte, verfluchte Noah Hams Sohn Kanaan und dessen Nachkommen, die Vorbewohner des Landes Kanaan gleich mit. Sie sollten diesem Fluch zufolge Knechte der anderen Menschen sein.(Gen 9,25-27).
Praktischerweise geschieht solche Ineinssetzung von Wort und Tat im Fluch bevor Kanaan von den Israeliten tatsächlich erobert und besetzt wird:
„Verflucht
sei Kanaan und sei seinen Brüdern ein Knecht aller Knechte!
Und sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht!
Gott breite Japhet aus und lasse ihn wohnen in den Zelten Sems und Kanaan sei sein Knecht! „
Und sprach weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Sems, und Kanaan sei sein Knecht!
Gott breite Japhet aus und lasse ihn wohnen in den Zelten Sems und Kanaan sei sein Knecht! „
Damit
steht für die eine oder andere Sekte der Christen die
gerechtfertigte Versklavung schwarzer Völker als biblisch
gerechtfertigt fest, und von Juden wird der erste einer Reihe von
Völkermorden, nämlich der an den Kanaanitern als Gottes Wille
angesehen.
Ungemein
pfiffiges Erzählsel, das Gottes Einverständnis mit der Ausrottung
der Kanaaniter auch an dieser Stelle bekräftigt, und den Willen der
Herren zur Knechtung diverser Neger dieser Welt rechtfertigt.
Da höre ich mich sagen: "Mir doch egal, wer unter mir Papst ist!"
Da höre ich mich sagen: "Mir doch egal, wer unter mir Papst ist!"
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