Eine ganze Reihe von Politblogs beklagt geradezu programmatisch die
täglichen Auswirkungen der instrumentellen Vernunft, deren
ausschließlich zweckrationale Halbiertheit schlechterdings alles als
Objekt technischer Manipulation betrachtet, und selbst die menschliche
Manövriermasse einer Natur zuschlägt, die durch die interessierte
Verfügung eines geistlosen Willens zum „Für mich“ erodiert wird.
Richtig ist daran, dass diese Vernunft sich ihre Instrumente geschaffen hat, die den Leuten tatsächlich zu schaffen machen.
Kommt man diesen Philosophen aber mit dem ganz richtigen Gedanken, dass
jene Mittel dann eben ihren Zwecksetzern weggenommen gehören, hat man
sofort die Inquisition am Hals, wie man es denn mit der Demokratie und
der Liebe im allgemeinen halte.
Ihr müsst euch schon mal entscheiden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen