„...Radikalismus,
….dem keine Aktion mehr entspricht.“
Mich
und meinesgleichen hat Walter Benjamin ganz zutreffend kritisiert:
Heine, Kästner und alle anderen Routiniers kritischer Erkenntnis
haben
„…nichts
anderes im Auge als in negativistischer Ruhe sich selbst zu
genießen.“
Doch
schon die nächste Bestimmung unseres Tuns sollte vielleicht doch
stutzig machen:
„Die
Verwandlung des politischen Kampfes aus einem Zwang zur Entscheidung
in einen Gegenstand des Vergnügens.“
Welcher
Zwang zur Entscheidung hat denn
beispielsweise aus der Anti-Kriegspartei der damaligen Grünen die
heutigen grünlackierten Kriegstreiber gemacht?
Und darüber soll man nicht heiteren Gemüts schmunzeln dürfen?
Und darüber soll man nicht heiteren Gemüts schmunzeln dürfen?
Und
wie sähe denn der politische Kampf aus,
der verhindern hätte können, dass aus einer „Mit uns ist das
nicht zu machen – Partei“ eine enthusiastische Teilnehmerin an der Großen Kopulation wird?
Halten
wir fest:
Kästners Weigerung, Parteisachliches zu liefern, ist nicht
schuld an Benjamins Flucht vor dem Zugriff der Nazis ins Exil.
Diese erzwungene Entscheidung
hätten noch nicht einmal mehrere bis viele Benjamins verhindern können.
Und bei dem Gedanken wird sogar mir plötzlich ganz anders als sonst.
Und bei dem Gedanken wird sogar mir plötzlich ganz anders als sonst.
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