Samstag, 17. Mai 2014

Die Ursache der steigenden Armut

ist deswegen kein Thema, weil ihre Nutznießer dabei gleichzeitig zur Sprache kämen.

Und wo kämen wir da hin, wenn die Medien über eine planmäßige, funktionale Armut berichteten, statt - „schrecklich, schrecklich“ - nichts auszulassen, was an Mitleiderregendem für die Genuss-Spechte unter den Gewissenswürmern toll was hergibt.

Die ominöse (das ist: nichts erklärende) „Schere“ ist kein Gegenargument.
Sie ist ein begriffsloses Bild für Politikamateure, Talkschaubudenbetreiber und Sozialingenieure, die mit ihrer Empathie gerne einen politischen Stich machen möchten.

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