Man hat bei dieser kritischen Verbalmetapher der Journaille nicht gerade den Eindruck, der Geist, dem es da offensichtlich um etwas irgendwie Wichtiges gegangen ist, habe sich auf der Höhe seiner Kampfeskraft befunden. Sie evoziert im Gegenteil die Vorstellung eines ekelhaften Sumpfes, von dem wegzubleiben jedermann anzuraten sei.
Um sich die Höhe dieses kritischen Journalismus´ zu vergegenwärtigen, genügt die Erinnerung daran, dass alle in den Feierstunden der Nation herbeizitierten großen Geister Deutschlands sich mit Wonne in den Sümpfen der Polemik gesuhlt haben, zu welchem Kampfplatz ihre Gegner sie genötigt hatten.
Ich schließe daraus, dass es um nichts geht, wenn es um das Thema "Flüchtlinge" geht, für die sich die Willkommenskultur doch tagtäglich landauf, landab den Arsch aufreißt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen