Erst
hat der spanische Staat seine Rechtsuntertanen voll in die Scheisse
geritten.
Jetzt
liest man, daß sich massenhaft scheidungswillige Paare eine Scheidung,
diesen kostspieligen Luxus des bürgerlichen Staates, finanziell einfach nicht mehr
leisten können. Sie müssen also auf unabsehbare Zeit - in
unüberwindlicher Abneigung aneinandergekettet - ausharren.
Da
wüßte ich eine Lösung, die nach dem Prinzip der Eigeninitiative
und Selbstverantwortung allen drei hierbei Beteiligten aus der
Patsche hilft.
Derjenige
Partner, der es nun wirklich nicht mehr aushält, greift sich den
anderen als Geisel.
Und
siehe da! schon greift das bislang weit von sich gewiesene Subsidiaritätsprinzip wieder, wonach der
Staat seine Hilfe anbietet, wo die eigenen Mittel der Lebenskämpfer
nicht mehr ausreichen: Er läßt den Geiselnehmer von Scharfschützen
erschiessen.
Trennung
vollzogen. Kostenneutral. Staatstheoretisch einwandfrei.
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