Bislang
hatte ich ungescheut in der Gegend herumerzählt, daß es in
Deutschland nur so von Häufchen wimmele, und man beim Wohintreten
doch höllisch aufpassen müsse, sobald man die eigenen vier Pfähle
verlasse. Und sei es auch nur per Knopfdruck auf den Fernseher.
Jetzt
mehren sich die bösen Zungen, die bei mir eine Lust an der
Aufsuchung von solchen Hundehäufchen entdeckt haben wollen, auf
denen ich anscheinend gerne ausgleite. Ich sei einfach zu unachtsam,
was sie schönen Seiten des Lebens beträfe.
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1) Es ist schlimmer. Ich suche mir die täglichen Schreibanlässe zum
Zwecke der Gleichgewichtsrückgewinnung zwar aus, aber doch sehr
zurückhaltend. Ich tunke diese Hunde ja schließlich nicht mit der
Schnauze in ihr Gemachtes.
Und
zahlenmäßig bin ich beim Aufgreifen der Ausuferungen geradezu von
einer unzulässigen Selbstbeschränkung.
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2) Was kann denn ich dafür, daß die Sonnenuntergänge nicht das
Werk der “erfolgreichsten Regierung” seit der Wende sind? Ich
werde auch den nächsten schönen Frühling nicht der Bundesregierung
in die Schuhe schieben.
Und
überhaupt:
Wieso
soll denn ausgerechnet die Macht, die es immerzu mit ihrem Gemachten
zu tun hat, ausgerechnet für das Schöne zuständig sein?
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