Irgendwas muß an der
Programmatik der Guten, mit ihrem - seit Ewigkeiten gepflegten -
beherzten Zuschlagen und Aufräumen im Namen ihres Herrn nicht ganz
richtig sein, sonst hätten die nicht so viele noch ungetane Arbeit
in weiteren Ewigkeiten noch vor sich.
Vielleicht wäre es wirklich
besser, dieser Schutzpatron Deutschlands (seit der Schlacht auf dem
Lechfeld) und seine – vor Eifer einander auf die Hacken tretenden -
Spießgesellen machten sich wenigstens einmal kurz einen abweichenden
Gedanken:
„Wie kommen die bloß drauf,
etwas gegen meinen Herrn zu haben? Seit Jahrhunderttausenden erkläre
ich denen mit allen verfügbaren Waffensystemen, daß sie chancenlos
gegen die absolute Überlegenheit antreten. Das entwaffnet die
überhaupt nicht. Die machen einfach so weiter. Haben die etwa für
ihr haltloses Tun einen Grund?“
In der christlichen Ikonographie
sieht man den Anführer der Guten mit römischer Rüstung angetan und
ein gewaltiges Schwert schwingen. Das ist - mit Verlaub - ein
bisschen verstaubt.
Die Sonderkommandos und
Spezialeinheiten bis hin zum Robocop sehen davon abweichend so
ganz anders aus, dass man in ihnen gar nicht mehr einen Erzengel über die
wahren Machtverhältnisse aufklären sieht.
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