Macht garantiert schlechte Laune. Dies aber mit einer gewissen fröhlichen Festlichkeit. Wenn irgend machbar.
Montag, 17. Februar 2014
"Wille zur Macht"
Der von Nietzsche behauptete - "selbst im Kleinsten noch" - steckende Wille zur Macht entspricht platterdings einer Konkurrenzgesellschaft, die es dringlich nahe legt, lieber zu treten als zu den getretenen Hunden zu zählen.
Das wäre dann der schon kontrollierte Wille von Warenbesitzern, die an was rankommen wollen, weil sie müssen.
Das sieht als Foto so aus wie der Herr Christian Schmidt.
Seine gelbe Schleife am Revers ist das Bekenntnis dieses neuen Agressorministers, - Verzeihung, Chefs des Agrarressorts * - zur Solidarität mit unseren verkannten, ganz zivil auf dem Erdball herummarodierenden Soldaten, eingeschleppt aus den USA, wo solche "support-our-troops-" Pömpel zum Anstecken tatsächlich schon länger anstecken.
Wieso fällt mir bloß seit dem jüngsten Gauck-Gerede bei "Freiheit, Demokratie, Rechtstaat" immer als erstes die NATO ein?
*Der Freudsche Verschreiber geht wohl darauf zurück, dass diese Schweinebacke sich uns als Vaterlandwirtschaftsminister zu präsentieren wünscht.
Ich bin dann mal eine Woche weg. Muss mal wieder in der Tramuntana von Mallorca meine schwer geschädigten Illusionen aufpäppeln.
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