Das Alltagsbewußtsein
wirft dem konsistenten Denken einer Sache gerne
dessen Unmenschlichkeit vor. Hat doch jeder schon öfter mal jenes Gleiten
seiner Schätzungen, Idole und Auffassungen erlebt, dem im Festhalten am Gewußten so gar keine Rechnung getragen wird.
Nun
gut. Ich bin jederzeit bereit, meine Meinung zu ändern.
Aber
bei den wichtigen Dingen werde ich weiterhin gerne meinen
Theorievorschlag wiederholen: „Sehen wir doch die Sache einmal
so...“
Sobald
aber ein gesellschaftlicher Sachverhalt in seinen eigenen
Bestimmungen geltend gemacht wird, hat derlei so gar nichts mehr an
sich, worin ein Gesprächspartner sich wiederfinden könnte. Weder
wird sein Vorkommen darin als sinnvolles Verdienst (Profit als
Wohltat) gewürdigt, noch sehen sich die Diener am Profit in ihren
aufopfernden Leiden gefeiert als Beiträger zum Wohle des großen
Ganzen.
Überflüssig
wie ein allzu wässriger Stuhl!
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