... und er kam in ein Dorf.
Eine Frau namens Marta
nahm ihn freundlich auf.
Die hatte eine
Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen
und hörte seinen Worten zu.
Marta aber war
schwer am Rotieren in der Küche, um für das Wohl des Herrn zu
sorgen. Irgendwann reichte es ihr aber und sagte: Herr, kümmert es
dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein
überlässt? Sie hört auf dich, sag ihr doch, sie soll mir helfen!
Der Herr
antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.
Aber nur eines
ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht
genommen werden.
Tja, so sind sie,
die Gurus.
Alle Gesetze der
Schicklichkeit werden mißachtet, wenn nur die gängige Dialektik
endlich mal sistiert ist, und das perorierende bessere Teil adoriert
wird.
Denn solches wende
die Not.
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