Ursprünglich
war Eros als athletischer Jüngling mit Flügeln und Bogen
dargestellt worden.
Um
seine flüchtige Macht zu symbolisieren, liess man ihn seine Opfer
mit goldenen Pfeilen verwunden.
Die
Wunde der Indifferenz brachte er mit bleiernem Pfeil bei.
Später
schwebte er schon in der Antike als putziges Lausbüberl durch die
Kunstgeschichte.
Den
Kulturträgerschichten wird bei der ihr zuwachsenden Gewaltfülle
zunehmend klar, dass an der Wucht des Triebs allein sich überhaupt nichts
entscheidet.
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