Ich
überzeuge so ungern.
Und
habe auch meine Gründe für die Bevorzugung des pointierten
Überrumpelungsversuchs, von dem immerhin soviel feststeht, dass er
mit hinterhältiger Plötzlichkeit an den allgemein gehätschelten
Weltbildern herumschuddert.
Manchmal
überkommt einen aber doch das Bedürfnis nach einem Minimalkonsens
im angeblich Unübersichtlichen.
Begebe
ich mich also zum Überzeugungswerke und halte mal in einer ersten
kleinen Auflistung fest, dass es so etwas gibt wie das Phänomen der
durchaus, und geradezu erbetenen, erwünschten
Rebellionen, deren Grundmodell das aufsässige Theologiestudium des
Naturwissenschaftlersprosses bietet.
Ferner:
- die revolutionäre Verweigerung der Veganer als Distinktionsgewinn der marktgängigen Besser-Esserei
- zickige Rebellen ohne Markt wie Don Alphonso auf dem Markt der FAZ
- die renitenten Verhinderungstouren der politischen Opposition mit ihrer konstruktiv kritischen Unterstützung der Regierungs-Agenda
- aufmüpfig an allem in dieser Welt entdecken, dass es irgendetwas bedauerlicherweise NICHT ist. (= Reinform der Antikritik und ihrer immanenten Endlosigkeit)
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