werden
vom FOCUS und den etwas professionelleren Politikern geliebt: „Fakten,
Fakten, Fakten.“
Und
die, und nur die, gehören „auf den
Tisch“.
Jeder,
der damit befasst wurde, liest das schon ganz richtig als ein
Unumstößliches, sich selbst als ein mit der Wahrheit identisch
sich Ausweisendes.
Dabei
heißt das lateinische Triumphgeschrei korrekt übersetzt bloß:
„Getanes, Getanes, Getanes.“
Und
daran soll es nichts der Diskussion Bedürftiges geben?
Bloß
weil ein Haufen Zusammensitzender zu irgendwelchen verkündeten
Beschlüssen verkommen ist, war es das jetzt und wird immerdar die
keiner weiteren Einschätzung bedürftige Wahrheit sein?
Das
deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Ein
Akademikerleben lang habe ich in Berufungskommissionen gesessen und
ich kann dem Rest der Menschheit bestätigen, was er eh schon weiß:
oft genug kommt dabei methodisch vollkommen korrekt etwas heraus, was
nicht einer der Beschlussfassenden gewollt hat. Aber FAKTUM
ist es schon.
Die
geschaffene Alternativlosigkeit kann man natürlich auch „DATUM“
nennen. Die Daten sind nun mal die...
Und
wieder heißt der Latinismus ganz dürr in seiner zutreffenden
Übersetzung nur : „Gegeben“.
Wie
man es auch dreht und wendet: die Geber haben uns bis dato jede Menge
Ohrfeigen und Schlimmeres GEGEBEN.
Und
dass sie das GETAN haben, darauf sind sie auch noch stolz. Tatsache
ist, dass ihre getanen Sachen, tatsächlich Tat-Sachen sind. Und wo ein Täter ist, sind die Opfer nicht weit.
Da
kommt jede Interpretationsbedürftigkeit, die das bloggende
Kommentariat zu Recht zwar anmeldet,.... aber um Wahlen zu spät.
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