Es
ist nicht recht einzusehen,
warum ein langer politischer Sermon in Blogform sich was darauf
zugute tun dürfte, dass er kein treffender Aphorismus ist.
Sagt
er das selbe, ist er einfach zu langweilig.
Hat
er was anderes im Angebot, irrt er sich schlicht des längeren und
breiteren.
Falls
er gar glaubt, die Schwerkraft der gesellschaftlichen Verhältnisse
aushebeln zu können, sollte er sich vielleicht doch besser gleich
wählen lassen.
So
aber steht er der Eitelkeit des Aphoristikers in nichts nach.
Ganz
anders der richtige Gedanke, der nicht die geringste Chance hat,
jemals ins Handgemenge zu geraten. Die er erreichen sollte, sind alle schon weg.
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