Montag, 26. Januar 2015

Überzeugungsarbeit

Es ist nicht recht einzusehen, warum ein langer politischer Sermon in Blogform sich was darauf zugute tun dürfte, dass er kein treffender Aphorismus ist.
Sagt er das selbe, ist er einfach zu langweilig.
Hat er was anderes im Angebot, irrt er sich schlicht des längeren und breiteren.

Falls er gar glaubt, die Schwerkraft der gesellschaftlichen Verhältnisse aushebeln zu können, sollte er sich vielleicht doch besser gleich wählen lassen.
So aber steht er der Eitelkeit des Aphoristikers in nichts nach.

Ganz anders der richtige Gedanke, der nicht die geringste Chance hat, jemals ins Handgemenge zu geraten. Die er erreichen sollte, sind alle schon weg.

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