Sonntag, 25. Januar 2015

Wohnkultur, Kochkultur, Esskultur...Konsumkultur

Kulturen auf deutschem Boden gibt es nicht.
Was so genannt wird, sind mitgebrachte, brauchtümliche Entlastungen vom Entscheidungsdruck für Immigranten, die nur im Falle ihrer Straffälligkeit entsprechende Befassung hervorrufen.
Kultur hingegen gibt es schon, und zwar entweder als verbindliche Leitkultur für heuchlerische Ritualisten, oder als täglich gelebtes Einstehen für die paar Universalien des Humanismus und der Aufklärung.
Soweit die Fakten.
Was bedeutet es nun, wenn es - unter zahllosen anderen - eine nachlesbare „Fußpflegekultur“ gibt? Und jeder hundsgewöhnliche Alltagsvollzug mit einem *-Kultur hintendran etwas ist, wo man beim Geldausgeben in einer „Lifestylekultur“ seine Kultur beweisen kann? 
 
Sobald sie Kultur hören, zücken sie ihren Geldbeutel für jeden Schnickschnack.

1 Kommentar:

  1. War das jetzt Kulturkritik?
    Mir kommt es wie Zustandsbeschreibung vor.

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