Kulturen
auf deutschem Boden gibt es nicht.
Was
so genannt wird, sind mitgebrachte, brauchtümliche Entlastungen vom
Entscheidungsdruck für Immigranten, die nur im Falle ihrer
Straffälligkeit entsprechende Befassung hervorrufen.
Kultur
hingegen gibt es schon, und zwar entweder als verbindliche Leitkultur
für heuchlerische Ritualisten, oder als täglich gelebtes Einstehen
für die paar Universalien des Humanismus und der Aufklärung.
Soweit
die Fakten.
Was
bedeutet es nun, wenn es - unter zahllosen anderen - eine nachlesbare
„Fußpflegekultur“ gibt? Und jeder hundsgewöhnliche
Alltagsvollzug mit einem *-Kultur hintendran etwas ist, wo man beim
Geldausgeben in einer „Lifestylekultur“ seine Kultur beweisen
kann?
Sobald
sie Kultur hören, zücken sie ihren Geldbeutel für jeden
Schnickschnack.
War das jetzt Kulturkritik?
AntwortenLöschenMir kommt es wie Zustandsbeschreibung vor.