Mittwoch, 13. Mai 2015

Geheimdienste


heißen zu Recht nicht „Transparenzservice“.

Es ist ja richtig: je krimineller die Täter im Geheimen staatspolizeien, umso zahlreicher werden die Dokumente mit dem Stempel „classified“.

Aber wer deswegen bloß für transparente Geheimdienste ist, fordert von einer soeben gebilligten Ermittlungsinstanz, sie solle sich beim Verfolgen selbst ins Knie schießen.
Wozu soll eigentlich diese heilige Transparenz taugen? Dass vor aller Augen geschieht, was ohnehin nie jemandem verborgen war?

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