Samstag, 23. Mai 2015

Zur angeblichen Dialektik von Sicherheit und Freiheit

Die staatlichen Sicherheitsdienste beäugen von Berufs wegen jede in Anspruch genommene Freiheit misstrauisch als missbräuchliche Ausführung eines falsch verstandenen Amtes, also als potentielle Gefahr für die nationale Sicherheit.

Das wäre nicht weiter schlimm, wenn es die besten Gewissens voranschreitende Sicherheitssicherheit nicht nur als ihren eigenen, uneinlösbaren Idealismus gäbe.

Das trägt gewollt zur Verunsicherung der Zwangsversicherten bei.

Ach, und übrigens umgekehrt: Freiheit gibt es in jenen Dosen, die das gedeihliche Zusammenwirken aller dem Kapitalverhältnis Unterworfenen nicht gefährden.

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