Macht garantiert schlechte Laune. Dies aber mit einer gewissen fröhlichen Festlichkeit. Wenn irgend machbar.
Montag, 18. Mai 2015
Zur Frage des Primats
Erst wenn ein Verantwortungsträger für seinen schädlichen Unfug mal tatsächlich zur Verantwortung gezogen würde, könnte man ja mal probeweise die Adjektive „unverantwortlich/verantwortungslos“ für die sträfliche Bedenkenlosigkeit von Politikern in den Mund nehmen.
Bis dahin genügte es völlig, wenn so einer sich in dem , was er so treibt, auskennt.
Dann kann er sich auch meinetwegen die Verantwortungsfeder sonstwohin stecken. Ja, genau da!
Da es aber nun mal nicht so ist, dass irgendwelche gesicherten Kenntnisse beim Mitspielen in der Sphäre der Gewaltgeschäfte eine Rolle spielen, sollte man die Akteure auch nicht an ihr Gewissen zu binden versuchen:
eine Gewissenserforschung von außen geht nämlich immer schief.
Es bleibt dabei: ein Verantwortungsträger ist so etwas wie ein Hosenträger am fest geschnürten Gürtel der Wirtschaft, die alle Verantwortung los ist, wenn sie tut, womit sie sich auskennt.
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