Einerseits
müsste man ja froh sein, dass die persönliche Willkür des
begnadigenden Souveräns von unseren Vorfahren durch die strukturelle
Gewalt des Rechts weitgehend ausgehebelt wurde.
Andererseits
stimmt die tägliche, legitime und freiheitliche Verhackstückung der
Allzuvielen im Fleischwolf des Eigentums doch eher nachdenklich.
Wie,
wenn man das beste aus beiden Systemen mal kombinierte, und
einerseits das Eigentum gnadenlos abschaffte, und andererseits den
freiheitlich daherpredigenden Bundespräsidenten einfach begnadigte?
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