Donnerstag, 17. Dezember 2015

Heideggers Martin und der Hass auf ontologisch

Die niedrigste, weil sich selbst erniedrigende Gesinnung ist der Hass: die vollendete Unfreiheit, die sich zur hohlen Überlegenheit aufspreizt.‘

Richtig, der Gepeinigte und durch Zwangsarbeit zu Gemüse Gemachte ist ja so was von hohl in seinem Souveränitätsgestus.
Nicht nur, dass er unter seinen Peinigern nicht frei ist – über Opfer braucht man kein Wort zu verlieren – er arbeitet sich selbst voran in die Vollendung des von anderen ihm vorbildlich angedeuteten Weges. 
 
Wer einen KZ-Schergen nicht liebt, zeigt nichts als den Superlativ von Gesinnungslumperei, die sich selbst beschmitzt.
Es gibt keine Opfer, orakelt die machtvoll überlegene Hohlheit.

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