‚Die
niedrigste, weil sich selbst erniedrigende Gesinnung ist der Hass:
die vollendete Unfreiheit, die sich zur hohlen Überlegenheit
aufspreizt.‘
Richtig,
der Gepeinigte und durch Zwangsarbeit zu Gemüse Gemachte ist ja so
was von hohl in seinem Souveränitätsgestus.
Nicht
nur, dass er unter seinen Peinigern nicht frei ist – über Opfer
braucht man kein Wort zu verlieren – er arbeitet sich selbst voran
in die Vollendung des von anderen ihm vorbildlich angedeuteten Weges.
Wer
einen KZ-Schergen nicht liebt, zeigt nichts als den Superlativ von
Gesinnungslumperei, die sich selbst beschmitzt.
Es gibt keine Opfer, orakelt die machtvoll überlegene Hohlheit.
Es gibt keine Opfer, orakelt die machtvoll überlegene Hohlheit.
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