Eine nähere Untersuchung ihrer
moralischen Sortierung nach gut und böse zeigt:
Schadensbesichtigung, also das gute Mitleid
mit den Opfern und der böse Hass auf deren Produzenten leitet zu ihrer Bewertung an. Denn
es gibt nur unter den perversen Hausnegern des wohlfahrenden
Mittelstands Mitleid mit dem Peiniger, und einen Hass auf die
Geopferten.
Beide
Emotionen sind nutzlose Arabesken im Blauen der Einbildung:
Das
Mitleid hat noch nie zur Aufhebung seiner Veranlassung geführt.
Und
die Ängstigung des Herrn vor dem Hass des Knechts ist Unsinn: die
einfache Erhöhung der Opferanzahl durch ihren Produzenten schlägt in
der gängigen Praxis jeden Hass auf ihn in die Flucht der
Bedeutungslosigkeit.
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