Nehmen wir beispielsweise mal den berühmtesten: den der Verräter-Partei SPD.
Um auf diesen alternativen Haufen von Strolchen seine verachtungsvolle Häme abladen zu können, muss man erst einmal so tun, als ob diese Partei des „Kleinen Mannes“ dazu erfunden worden wäre, ihm eine einigermaßen gesicherte Aufzucht seiner Nachkommenschaft und die Ernte seines Bausparvertrags zu ermöglichen.
Nun weiß man aber seit der Bewilligung der Kriegskredite 1914 durch dieses wichtige Instrument in der Hand der Weltgeschichtsbetreiber, dass solche moralischen Unterstellungen mit einem korrekten politischen Urteil nicht das geringste zu tun haben.
Und?
Die volle Wucht der moralischen Verachtung ihres Popanzes hat der SPD noch nie geschadet, und ihrem Wähler - außer im stillen Herzenskämmerlein - noch nie gut getan.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen