Donnerstag, 5. Februar 2015

Waffenexporte

Die Bundesbürger sind laut irgendwelcher Umfragen für strengere Regeln bei Waffenexporten.

Ich verstehe es einfach nicht. Kann mir mal einer erklären, was in den Köpfen dieser Michels und ihrer friedliebenden Abteilungen vorgeht?

Also gegen das Geschäft mit dem millionenfachen Tod durch die arbeitsplatzsichernden Waffenexporte haben sie erst mal gar nichts.
Und dann hätten sie gerne eine Dosierung der anfallenden Leichenraten durch den Verkauf von Waffen, die laut Regelung niemals als solche in Anschlag gebracht werden?
Geht´s noch?

Wie gut, dass die Regierung der Michels da nicht mehr so heuchlerisch sich an sich selbst vorbeischleicht.
Das Statistische Bundesamt wollte künftig monatlich die Daten zu den deutschen Rüstungsexporten publizieren und damit für mehr Transparenz sorgen. Doch daraus wird wohl nichts laut ZEIT online. Obwohl das Bundeswirtschaftsministerium der Veröffentlichung zugestimmt habe, würden voraussichtlich die meisten Daten geschwärzt . 
Wenigstens die Regierenden stehen zu ihren Sauereien. 
Nach dem Vorbild des Folterreports der USA, der ja auch seitenweise geschwärzt ist.
Jetzt kann jeder ganz transparent nachlesen, dass alles seine Richtigkeit mit Folter und dem Leute-durch-Tötung-überzeugen hat, und der Schutzfunktion des Staates wird im selben Zuge Genüge getan. 

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