Montag, 14. Januar 2013

Angeordneter Denkfehler „Staatsschuldenkrise“

Wenn ein Staat sich bei seinen reichen Bürgern verschuldet, um mit diesen Krediten die Reproduktionsgrundlage seiner reichen Bürger zu retten, dann liegt da keine „Staatschuldenkrise“ vor, sondern die dreiste Unverschämtheit so zu tun, als ob die reichen Leute gar nicht zu diesem Staat gehörten, sondern der umstandslos denen.

Ach, das ist internationales Brauchtum?

Dann hat erst recht keiner der Staaten Schulden, sondern Bedarf an Mitteln. Denn das, was ihnen fehlt, ist ja keineswegs weg.
Es ist bloß als gemeinsames Wertprodukt in den Händen einer Rechtsform. 
 
Aber dieses „Bloß“ hat es ebenso gewaltig wie nicht überzeugend in sich!



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