Dienstag, 15. Januar 2013

Konsensgesellschaft


Beim Konsens liegt eine festgestellte Übereinstimmung der Zwecke oder Interessen vor.
Nicht so bei der Schicksalsgemeinschaft, die heute zur Konsensgesellschaft aufgemöbelt wird. 
In ihr hat man von seinen Differenzen gefälligst abzusehen und seine tatsächlichen Interessen der Vorschrift unterzuordnen, nicht uneinig zu sein. 
In diesem Sinne äußerte sich ein Musterdemokrat namens John. F. Kennedy
Frage nicht was Dein Staat für Dich tun kann,
frage lieber was Du für Deinen Staat tun kannst.“

Der normale Verstandesgebrauch wird sich schwer tun, eine Differenz zum Credo des Faschismus ("Du bist nichts, dein Volk ist alles.") herbeizubeten.

Was nicht heißt, dass es keinen gibt. Aber wer lässt sich schon gern einen selbstbewussten Untertanen schimpfen?

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