Aber
es gibt Ausnahmen.
So
spricht der HERR, dein Stratege und Gott im 5. Buch Moses, Kapitel
20:
10.
Wenn du vor eine Stadt ziehst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst
du ihr zuerst den Frieden anbieten.
13.
Und wenn sie der HERR, dein Gott, in deine Hand gibt, so sollst du
alles, was männlich darin ist, mit der Schärfe des Schwerts
erschlagen.
14.
Nur die Frauen, die Kinder und das Vieh und alles, was in der Stadt
ist, und alle Beute sollst du unter dir austeilen und sollst essen
von der Beute deiner Feinde, die dir der HERR, dein Gott, gegeben
hat.
16.
Aber in den Städten dieser Völker hier...., die dir der HERR,
dein Gott zum Erbe geben wird, sollst du nichts
leben lassen, was Odem hat...
Und
bei Samuel 1. 25, 22 lesen wir über den gottgefälligen Umgang mit
männlichen Stehpinklern:
“Gott
tue solches und füge noch mehr den Feinden Davids hinzu, wenn ich
von allem, was dieser hat, bis zum hellen Morgen auch nur einen
übriglasse, der an die Wand pißt!”
Jeder
Kommentar zu solchen willkommenen Absegnungen des Völkermords und
der Entsorgung von persönlichen Feinden wäre natürlich
snobistisch, arrogant und zynisch.
Windhund
und Dackel
Snobs
und andere Arrogante - gern Zyniker Genannte - machen zunächst
einmal Distanz und Differenz geltend und fühlbar.
Etwelchen
Satisfaktionsfähigen ist solcher Hochmut Ermunterung zu geselligen
Scheingefechten. Soll doch so ein hochbeiniges Windspiel mal
versuchen, einen Dachs aus seiner Burg zu dackeln...!
Kleingeistern,
die es nicht mögen, wenn nicht alle Welt sich unter Ihresgleichen
tummelt, sollte man vielleicht darauf hinweisen, daß ihnen
freundliche Herablassung ja auch nicht recht wäre.
Außerdem
haben sie im Distinktionsgewinn einer zweifellosen moralischen
Überlegenheit schon ihren reichlichen Lohn dahin.
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